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Ausgerissene Hunde töten im Herzberger Zoo zwei schwangere Damtiere und ein Jungtier

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Ausgerissene Hunde töten im Herzberger Zoo zwei schwangere Damtiere und ein Jungtier

Am Samstag, den 03.02.2018, gegen 15:25 Uhr wurde die Polizei zum Tierpark Herzberg/Elster gerufen. Drei Hunde, darunter ein Rottweiler, waren von einem in der Nähe des Tierparks befindlichen Grundstück unbeaufsichtigt auf das Tierparkgelände gelangt. Im Damwildgehege griffen sie drei Damtiere an.

Ein Dammtier verstarb durch den Angriff sofort, zwei weitere wurden schwerstverletzt und mussten vor Ort durch die Polizei mit der Dienstwaffe von ihren Leiden erlöst werden. Bei den betroffenen Damtieren handelte es sich um zwei tragende Muttertiere und ein Jungtier. Gegen den Hundehalter, welcher seine Hunde im weiteren Verlauf wieder einfing, wurde durch die Polizei ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der Leiter des Ordnungsamtes Herzberg/Elster war ebenfalls vor Ort. Durch das Ordnungsamt werden eigenständig Maßnahmen gegen den Hundehalter eingeleitet.

pm/red


Revision gegen Gerichtsurteil nach Messerangriff auf Chefin in Herzberg

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Richterhammer

Nach dem Messerangriff eines Syrers auf seine Chefin in Herzberg wird das Gerichtsurteil auf den Prüfstand gestellt. Die Verteidigung des Angeklagten hat Revision gegen das Urteil des Cottbuser Landgerichts Revision eingelegt.

Das Gericht hatte den zur Tatzeit 39-Jährigen wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung zu acht Jahren Gefängnis verurteilt (wie berichtet). Der Angeklagte soll seine Chefin im Juni 2017 während einer Massage mit einem Rasiermesser angegriffen und sie dabei am Hals, an der Brust und am Bauch verletzt haben.

red

Tierheim Herzberg vom Veterinäramt geräumt. 55 Hunde und Katzen abgeholt

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Tierheim Herzberg vom Veterinäramt geräumt. 55 Hunde und Katzen abgeholt

Das Oberverwaltungsgerichtes Berlin-Brandenburg hat mit Beschluss vom 31. Januar 2018 die Beschwerde des Tierschutzvereins zurückgewiesen, so dass der Entzug der Erlaubnis und die Räumung des Tierbestandes im Tierheim Herzberg rechtlich nicht mehr anfechtbar sind und das Urteil nunmehr praktisch durchgesetzt und umgesetzt werden kann.

 

Das Tierheim Herzberg darf ohne die widerrufene Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz nicht weiter betrieben werden. „Deshalb wurden heute mit Unterstützung von zwei renommierten Tierschutzvereinen und unter Aufsicht des Amtes für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft des Landkreises Elbe-Elster alle noch im Tierheim befindlichen Hunde und Katzen von dort in andere Tierheime verbracht, wo die Tiere zunächst aufgenommen, quarantänisiert, tierärztlich untersucht und versorgt werden und sich unter fachkundiger Aufsicht vom Transport erholen können“, sagte die Amtsleiterin und Amtstierärztin Ilona Schrumpf. Danach können und werden die Tiere möglichst schnell vermittelt und in liebevolle neue Zuhause abgegeben werden.

Diese sehr aufwendige und logistisch auch schwierige Aktion war erforderlich geworden, weil die Mängel gegen tierschutzrechtliche Anforderungen trotz behördlicher Auflagen und Terminsetzungen immer schwerwiegender wurden. So wurden grundlegende hygienische und tiermedizinische Anforderungen, z.B. Impfpflichten, nicht beachtet, die Herkunft und der Verbleib der Tiere vielfach nicht ordnungsgemäß dokumentiert und das Leitungspersonal verfügte nicht über die vorgeschriebenen Sachkundenachweise. Aus diesen Gründen war schon im April des Jahres 2017 ein Aufnahmestopp angeordnet worden, um die Zahl der Tiere im Tierheim zumindest nicht zu vergrößern.

Da dieser Aufnahmestopp nicht dazu führte, dass sich die Tierheimleiterin um Mängelbeseitigung und Auflagenerfüllung bemühte, sondern diese Festlegung mehrere Monate ignorierte und die Situation sich durch massiven Personalschwund und vereinsinterne Auseinandersetzungen erheblich verschärfte, führte am Widerruf der Erlaubnis kein Weg vorbei.

Zum Schutz und Wohlergehen der betroffenen Hunde und Katzen blieb der Aufsichtsbehörde keine andere Möglichkeit, denn auf Grund der Verankerung in Art. 20a des Grundgesetzes haben die Belange des Tierschutzes einen erhöhten rechtlichen Stellenwert als Staatsziel erlangt, dem die für die Tierschutzüberwachung zuständigen Behörden Rechnung zu tragen haben. Dies wurde nunmehr sowohl vom Verwaltungsgericht Cottbus als auch vom Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg mit entsprechenden Entscheidungen bestätigt.

Auf Grund andauernder schwerwiegender Verstöße gegen tierschutzrechtliche Vorschriften musste die Erlaubnis zum Betreiben eines Tierheimes für das vom Tierschutzverein Elbe-Elster e.V. betriebene Tierheim Herzberg /E. bereits im August 2017 widerrufen werden.

Diese Entscheidung verfügte das Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft des Landkreises Elbe-Elster als zuständige Aufsichtsbehörde mit sofortiger Wirkung im Interesse des Wohles der dort befindlichen Hunde und Katzen.

Das Verwaltungsgericht Cottbus bestätigte in seinem Urteil vom 6. September 2017 diese Entscheidung, die Tierheimleitung legte jedoch Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg ein.

Aus diesem Grund entstand die seit geraumer Zeit in der Bevölkerung diskutierte Situation, dass die Erlaubnis zwar entzogen war, die Schließung des Tierheimes aber bislang nicht vollzogen werden konnte, so dass bis zur heutigen Schließung noch 27 Hunde und 28 Katzen im Tierheim Herzberg vorhanden sind. Die Betreuung und Grundversorgung des vorhandenen Tierbestandes durch die Mitarbeiter des Tierheimes wurde engmaschig, d.h. mindestens wöchentlich durch amtliche Tierärzte des Landkreises kontrolliert.

DRK Ortsverein Herzberg gegründet

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DRK Ortsverein Herzberg gegründet

Der DRK-Kreisverband Lausitz e.V. hat seit Anfang dieser Woche einen Ortsverein mehr. Im festlichen Ambiente auf Schloss Grochwitz gründete sich am Montag der Ortsverein Herzberg und der Vorstand wurde gewählt. Als Ortsvereinsvorsitzender ist zukünftig Thomas Koltermann tätig. Seine Stellvertreterin ist Jaqueline Thomas und Kassierer Hendrik Leese. Der Vorstand erweitert sich zudem um die Gemeinschafts- und Bereitschaftsleiter z.B. der Wasserwacht Falkenberg/Elster, Aaron Trippner, sowie den Leiter der Bereitschaft Herzberg, Christian Richter.

„An der Veranstaltung zur Ortsvereinsgründung nahmen 20 aktive Mitglieder teil“ freut sich Anett Heyne, die beim DRK-Kreisverband Lausitz für die Verbandsarbeit in Elbe-Elster zuständig ist über die positive Resonanz. Unter den Teilnehmern waren auch Vorstandsvorsitzende Bianka Sebischka-Klaus, Präsidiumsmitglied Dr. Elke Obst und Holger Lobeda sowie die Abteilungsleiterin der Verbandsarbeit Kathrin Eckert.

Aktuell hat der Ortsverein 44 aktive Mitglieder. Zukünftig wird er satzungsgemäße Aufgaben in der Region übernehmen. Dazu zählen beispielsweise die sanitätsdienstliche Absicherung von Veranstaltungen, die Repräsentation des Kreisverbands Lausitz e.V. in Herzberg und Umgebung sowie die Betreuung von Mitgliedern. Der neue Ortsverein umfasst die Städte Falkenberg, Herzberg, Schlieben, Schönewalde und Uebigau-Wahrenbrück und hat seinen Sitz im Nixweg 1 in Herzberg. Ansprechpartnerin dort ist Anett Heyne unter der Telefonnummer 03535 403521 oder per Mail an a.heyne@drk-lausitz.de.

 

Foto: DRK Kreisverband Lausitz

pm/red

Herzdamen kamen, sahen und siegten. Herzberger Volleyballerinnen steigen in die Brandenburgliga auf

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Herzdamen kamen, sahen und siegten. Herzberger Volleyballerinnen steigen in die Brandenburgliga auf

Nachdem die Herzberger Volleyballerinnen im letzten Spieljahr nach erfolgreichen zehn Jahren, aber einer verkorksten Saison mit Pech in die Landesliga abrutschten, war sich das Team über das Saisonziel einig: „Auch wenn es holprig werden kann, wir wollen zurück in die Brandenburgliga“. Doch zur Umsetzung gehört weitaus mehr, als „nur“ Volleyball spielen und so richteten die Spielerinnen ihr Privat- und Arbeitsleben zu weiten Teilen auf ihr Hobby aus. Das Traineramt übernahm nach einer langen Verletzungspause als Erfahrenste Jessika Horlemann und führte die Damen zwischen 18 und 36 souverän durch die Saison. Sie ist stolz auf die Leistung Ihrer Mannschaft, denn von Beginn an trainierten die Mädels fokussiert und mit dem notwendigen Fleiß. Ein weiterer Faktor des Erfolgs war sicher auch die konstante Personaldecke in dieser Saison. Und so hat die erste Vertretung des 1. VC Herzberg bis zum heutigen Tage 16 von 16 Begegnungen gewonnen. Einzig Sprembergs zweite Vertretung luchste bisher dem Ligakrösus einen Satz ab. Die Tabelle zeigt nun fünf Spiele vor Saisonende, dass rein rechnerisch nichts mehr anbrennen kann und so kann den Herzdamen zum souveränen Aufstieg gratuliert werden.

 

Am Samstag begrüßt der 1.VC Herzberg den VC Luckenwalder Engel und die Damen vom SV Energie Cottbus III in der heimischen Halle am Herzberger Gymnasium. Los geht es am 10. März mit dem Spiel der Gäste. Gegen 12:30Uhr geht es dann für den Elsterstadtsechser ans Netz.

Die Herzdamen wollen beim vermeintlich letzten Heimspieltag in dieser Saison noch einmal alles geben und am Ende mit dem Herzberger Volleyballpublikum den direkten Wiederaufstieg in die Brandenburgliga feiern und sich mit der einen oder anderen Kleinigkeit revanchieren. Mannschaft und Verein sind dankbar, ob des Saisonverlaufs und freuen sich, dass am Ende Absteiger zu Aufsteiger wurden. Natürlich bedanken sich alle gemeinsam auch für den (Auf-)Schwung von allen Unterstützern und der Zuschauerbank.

Vorschau

Bis zum letzten Spieltag trainieren und spielen die Mädels mit Fleiß weiter, denn sie wollen die Ehrenrunde in der Landesliga mit einer weißen Weste abschließen. So erwartet die Elsterstädterinnen zu Saisonende noch einmal ein intensives Spieltagswochenende. Am 16. März kommen die jungen Sportschülerinnen des SV Energie Cottbus IV zum Nachholspiel in die Sporthalle des Herzberger Gymnasiums. Die Begegnung wird am Freitagabend zur Trainingszeit (20Uhr) ausgetragen. Natürlich freuen sich die Volleyballerinnen über jede „späte“ Unterstützung.

Am 17. März müssen die Frauen früh aufbrechen und in Frankfurt/Oder gleich zwei Mal gegen die Gastgeberinnen der 1. ASC Frankfurt (Oder), Red Cocks antreten. Am letzten zentralen Spieltag der Landesliga Süd wird ein Nachholspiel und die letzte Begegnung ausgetragen. Mit Sicherheit wird dieser Schlussspurt kein leichtes Unterfangen.

Landespolitiker besuchten Elbe-Elster-Klinikum

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Landespolitiker besuchten Elbe-Elster-Klinikum

Landrat begrüßte SPD-Abgeordnete zusammen mit der Klinikleitung in Herzberg

Die SPD-Landtagsabgeordneten Barbara Hackenschmidt und Britta Müller (Sprecherin für Gesundheitspolitik sowie Demografischen Wandel) besuchten am 14. März das Elbe-Elster-Klinikum. Landrat Christian Heinrich-Jaschinski begrüßte die beiden Landespolitikerinnen am Krankenhausstandort Herzberg. Der Landkreis ist Eigentümer des regionalen Gesundheitsdienstleisters im Süden Brandenburgs mit seinen drei Standorten in Elsterwerda, Finsterwalde und Herzberg. In der Kreisstadt stellten Klinik-Geschäftsführer Michael Neugebauer und der Ärztliche Direktor, Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin sowie Leiter des Endoskopiezentrums Südbrandenburg, Prof. Dr. med. Roland Reinehr, das Klinikum näher vor. Mit 1.060 Mitarbeitern ist das Unternehmen einer der größten Arbeitgeber der Region. Hoch qualifizierte Fachleute bieten in den drei Krankenhausstandorten das komplette Spektrum der gehobenen medizinischen Grundversorgung an. Bei einem Rundgang durch das Herzberger Krankenhaus erfuhren die Landtagsabgeordneten, dass sich die einzelnen Häuser des Klinikums über die Region hinaus anerkannte medizinische Profilierungen erarbeitet haben. Dazu gehören u.a. die Implantation von Herzschrittmachern, die Telemedizin und die neurologische Intermediate Care Station zur Behandlung von Schlaganfallpatienten sowie ein umfangreiches Leistungsangebot im Bereich der interventionellen Endoskopie mit 6.000 Eingriffen pro Jahr in Herzberg, dem Endoprothetik-Zentrum in Elsterwerda und dem sich im Aufbau befindlichen Wundzentrum in Finsterwalde. Mit seinem Medizinischen Versorgungszentrum ergänzt und unterstützt das Klinikum darüber hinaus im Auftrag des Landkreises die ambulante medizinische Versorgung in der Region. Die Gäste informierten sich auch über die Fachkräftesituation am Klinikum. Der Landrat berichtete in diesem Zusammenhang vom erfolgreichen Studienbeihilfeprogramm des Landkreises, das seit dem Kreistagsbeschluss 2010 zur positiven Entwicklung des Elbe-Elster Klinikums und der ärztlichen Versorgung im Landkreis beiträgt.

Bislang nutzten und nutzen 23 Studenten das Förderprogramm, weitere fünf Studenten erhielten erst vor wenigen Wochen Anfang des Jahres die Unterstützung feierlich überreicht.

 

Foto: Pressestelle Landkreis/Torsten Hoffgaard

pm/red

"Lehrling des Monats" aus Kolochau baut auf duales Studium

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Übergabe Auszeichnung Lehrling des Monats

Konrad Dobra aus Kolochau ist „Lehrling des Monats“ März im Südbrandenburger Handwerk. Die Handwerkskammer Cottbus hat den 20-Jährigen für seine Leistungen und sein Engagement ausgezeichnet. Er lernt aktuell den Beruf des Beton- und Stahlbauers bei Preuß Bau GmbH in Herzberg an der Elster. Zeitgleich absolviert er ein duales Studium in Leipzig zum Bauingenieur.

Für den „Lehrling des Monats“ war nach der Schule noch nicht ganz klar, wohin die berufliche Reise gehen soll.  Nach einigen Recherchen hat Konrad Dobra seine Zukunft im Bauwesen und die vielversprechenden Perspektiven verknüpft mit einem dualen Studium gesehen. Von der Kombination aus vertiefender Theorie und vielseitiger Praxis profitiert nicht nur Konrad Dobra selbst, sondern auch der Ausbildungsbetrieb. Preuß Bau Geschäftsführer Thomas Preuß ist stolz auf seinen Nachwuchsmitarbeiter, weist in diesem Zusammenhang allerdings auch auf den zunehmenden Nachwuchs-bzw. Bewerbermangel in der Region hin.  

Wir haben Konrad Dobra im Rahmen der Auszeichnung im Firmensitz in Herzberg besucht und mit ihm über ihn und seine Ausbildung gesprochen.

Video-Beitrag

red

Wohn- und Geschäftshaus am Markt 6/7 in Herzberg feiert Richtfest

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Richtfest März 2018

Nach dem offiziellen Startschuss zum Baubeginn für den Neubau des Wohn- und Geschäftshauses in Herzberg am Objekt Markt 6/7 am 12. September 2017, feierten die Sparkasse Elbe-Elster, der Landkreis, Architekt und Baufirmen heute Richtfest. Unter dem Motto "Weg mit den Bruchbuden" versucht die Sparkasse Elbe-Elster mit ihrer eigenen Objektentwicklungsgesellschaft teilweise seit Jahrzehnten ungenutzte und schon lange dem Verfall preisgegebene Häuser in den Städten des Landkreises abzutragen und darauf neues entstehen zu lassen.

Nach dem Kauf und dem genehmigten Bauantrag im Mai 2017, wurde am 19. Juni 2017 mit den Abrissarbeiten der alten Gebäude begonnen. Seit dem entsteht hier ein Wohn- und Geschäftshaus mit einer Bruttogrundfläche von 1.013 m2, einer Nettoraumfläche von 820 m2. Die Herstellungskosten betragen insgesamt 1.900.000,00 Euro. Das Gebäude wird im Erdgeschoss eine Praxis-/oder Gewerbeeinheit beherbergen. Im Ober- und Dachgeschoss entstehen jeweils zwei Wohneinheiten. Die Bauherren Jürgen Riecke als Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Elbe-Elster, Marcus Kockel von der Objektentwicklungsgesellschaft der Sparkasse, Landrat Christian Heinrich-Jaschinski und Architekt Onno Folkerts konnten beim Richtfest Gäste, Einwohner und Vertreter der ausführenden Baufirmen begrüßen. Die Bezugsfertigkeit soll noch im Herbst 2018 hergestellt sein. Doch nicht nur Mieter dürfte die neu entstehende Immobilie interessieren. Kaufinteressenten können sich gern an Frau Kathleen Bawey, Immobilienmaklerin bei der Sparkasse Elbe-Elster, wenden.

red/pm


Schnuckidu aus Herzberg liefert Stoff zum Selbernähen

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Im Gespräch im Mandy Berger, Geschäftsführerin

Der Stoff- und Kurzwarenhandel „Schnuckidu“ ist ein Herzberg zu einer festen Adresse für Stoff- und Nähliebhaber geworden. Herausgegangen ist das Ladengeschäft aus einem Onlinehandel. Vor rund zehn Monaten eröffnete Geschäftsführerin Mandy Berger einen kleinen Laden in ihrer Heimatstadt. Schon nach kurzer Zeit war der Andrang so groß, dass eine Vergrößerung und auch mehr Personal nötig wurde.

Von dieser hohen Nachfrage im lokalen Einzelhandel war Mandy Berger anfangs selbst überrascht. Mittlerweile sind acht Mitarbeiter bei „Schnuckidu“ beschäftigt, die sowohl das Beratungs- und Verkaufsgeschäft an den drei Öffnungstagen im Laden vor Ort als auch das Onlinegeschäft abwickeln. Erst vor kurzem wurden dafür auch die Räumlichkeiten erweitert. „Schnuckidu“ zeigt eindrucksvoll, wie die Möglichkeit des Onlinehandels auch zu einer Stärkung des lokalen Einzelhandels und einer Bereicherung für die Region führen kann. Denn ebenso wird klar: Nähen liegt voll im Trend, die Vielfalt an Stoffen wird umso größer. Für ihren engagierten Gründergeist und ein herausragendes Buisnesskonzept wurde Mandy Berger Ende des letzten Jahres als Siegerin des Lausitzer Existenzgründerpreises "LEX" ausgzeichnet (zum Bericht).

Wir haben Mandy Berger und ihr Schnuckiduteam in Herzberg besucht, zu sehen im

Kurz vorgestellt...

 

red

Im Gespräch: Herzberg(Elster) mit neuem CoworkingSpace und wichtigen Aufgaben in Zukunft

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Im Gespräch: Herzberg(Elster) mit neuem CoworkingSpace und wichtigen Aufgaben in Zukunft

 

 

Karsten Eule-Prütz ist der neue Bürgermeister von Herzberg (Elster). Wir haben ihn rund drei Monate nach seiner Amtseinführung bei „Schnuckidu“ in Herzberg getroffen und über anstehende Aufgaben gesprochen.

„Was müsste man dafür tun, dass Herzberg eine coole und lebenswerte Kleinstadt wird?“ Mit dieser Leitfrage stellt sich der neue Bürgermeister den anstehenden Herausforderungen. Dazu sollen Menschen neu und vor allem auch wieder zurück in die Region gelockt werden. Ein erster Schritt dorthin soll ein „Coworking Space“-Büro werden. Ein Ort, an dem Rückkehrer bzw. potenzielle Existenzgründer kostenlose Unterstützung und Möglichkeiten zum Arbeiten bekommen. Ebenfalls bietet das Büro die Chance, von Erfahrungen anderer Unternehmer aus der Region zu profitieren und sich mit den entsprechenden Akteuren zu vernetzen.

Ebenso eine der wichtigsten Aufgaben wird der Kitabereich sein, der dringend saniert bzw. neugebaut werden muss. Beim Thema Hochwasserschutz muss Herzberg wohl noch einige Jahre auf neue Deiche warten. Das Land hat vorerst neue Überschwemmungsgebiete bestimmt, die die Entwicklung der Stadt durchaus hemmen.

red

Kuschelkatzen für ein neues Tierschutzzentrum in Elbe-Elster

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Katze

Der Tierhilfeverein Südbrandenburg e.V. aus Herzberg will seine Vision anpacken und ein neues Tierschutzzentrum im Elbe-Elster Kreis erreichten. Das Zentrum soll ein Tierheim sowie eine Tierpension beherbergen aber auch eine Begegnungsstätte für Mensch und Tier werden. Der Verein ist dafür auf der Suche nach Unterstützern. Das Grundstück ist bereits gefunden und der Buisnessplan steht ebenfalls.

Die Herzberger Unternehmerin Mandy Berger engagiert sich für den Verein und begleitet das Projekt. Wie sie uns sagte, soll das Zentrum auf einem Grundstück zwischen Falkenberg und Uebigau entstehen. Für den Kauf des Grundstücks ist der Verein auf Unterstützung und Spenden angewiesen.  Um Spenden zu sammeln und vor allem auf das Projekt aufmerksam zu machen, starten Mandy Berger und viele Tier- und Nähfreunde eine Kuschekatzenaktion. Im „Schnuckidu“ Laden in Herzberg wollen sie gemeinsam bis zu 50 Kuschelkatzennähe, die Besucher beim Herzberger Tierparkfest erwerben können.

Mehr Infos zum Tierhilfeverein gibt es auf der Webseite.

red

Züllsdorf Siegergemeinde beim Dorfwettbewerb 2017

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Züllsdorf Siegergemeinde beim Dorfwettbewerb 2017

Ortsteil der Kreisstadt Herzberg vertritt Landkreis beim Landesausscheid/Sonderpreis der Sparkasse Elbe-Elster geht an die Stadt Schlieben

Die Gemeinde Züllsdorf (Herzberg) ist Sieger beim diesjährigen Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Sie empfahl sich zugleich für den Landeswettbewerb im kommenden Jahr, wo sie den Landkreis Elbe-Elster vertreten kann. Die festliche Siegerehrung fand am 3. November auf einer festlichen Abschlussveranstaltung im Pavillon der Sparkasse Elbe-Elster in Finsterwalde statt, wo der Hausherr und Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Elbe-Elster, Jürgen Riecke, rund 40 Gäste begrüßen konnte. Im Beisein von Landrat Christian Heinrich-Jaschinski, der Landtagsabgeordneten Diana Bader, den Bürgermeistern und Amtsdirektoren Hannelore Brendel (Mühlberg), Bodo Broszinski (Doberlug-Kirchhain) und Göran Schrey (Amt Plessa) hatten sie sich dort versammelt, um die Gewinner 2017 zu ehren. Festlich umrahmt wurde die Feierstunde durch die Finsterwalder Sänger mit Günter Behla, Günter Figur, Klaus Meier und Hartmut Neumann.

Nach der sprichwörtlichen Qual der Wahl fiel die Entscheidung der Jury für den ersten Platz auf die Gemeinde Züllsdorf. Zweiter wurde die Gemeinde Schraden im Amt Plessa. Mühlbergs Ortsteil Martinskirchen errang den dritten Preis. Die anderen drei Teilnehmer reihten sich als gleichberechtigte Platzierte dahinter ein: die Gemeinden Gräfendorf (Herzberg) und Werenzhain (Doberlug-Kirchhain) sowie die Stadt Schlieben (Amt Schlieben). Züllsdorf hatte im Wettbewerb mit vielem gepunktet: „Kennzeichnend für die Gemeinde Züllsdorf ist die Tatkraft im Ort. Züllsdorf stellte sich bereits mehrfach diesem Wettbewerb und konnte deshalb auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Mit einer überzeugenden Präsentation des örtlichen Engagements schafften es die Bewohner letztlich, die Jury zu überzeugen“, heißt es u.a in der Laudatio. „Das dörfliche Leben wird positiv durch Begegnungsmöglichkeiten im Dorfladen beeinflusst. Viele Vereine unter anderem der Reit- und Fahrverein sowie der Heimatverein bereichern das Zusammenleben und verleihen ihm starke Impulse. Dabei ist auch das partnerschaftliche Verhältnis zwischen dem Ort, der Verwaltung und der Kirche zu erwähnen.

Züllsdorf hat den Strukturwandel in den vergangenen Jahren gut bewältigt, trotz des Wegfalls großer Teile der militärischen Nutzung in der benachbarten Annaburger Heide. So konnte sich am Standort Züllsdorf ein Kran- und Schwerlastlogistikunternehmen etablieren, das viele Arbeitsplätze am Ort sichert. In Züllsdorf ist die Identifikation der Bürger mit ihrem Ort sehr stark ausgeprägt. An den Vereinsspitzen hat ein Generationswechsel erfolgreich stattgefunden. Sehr deutlich und eindrucksvoll nachvollziehbar ist dies auch am qualitativ umfangreichen und anspruchsvollen Internetauftritt in ‚Mein Züllsdorf.de‘“, so die Jury-Begründung.

„All dies hat die Bewertungskommission bewogen, Züllsdorf zum Sieger zu küren“, sagte Landrat Christian Heinrich-Jaschinski in seiner Ansprache. Und er fügte hinzu: „Dieses Engagement zu würdigen, ist Aufgabe und Ziel des Wettbewerbs. Ich möchte allen danken, die durch ihren Einsatz dafür sorgen, dass unsere Dörfer nicht nur Wohnorte, sondern auch Heimat sind, auf die wir stolz sein können.“

Der Landrat überreichte den Vertretern der Gemeinden u.a. die Sieger- und Anerkennungsurkunden mit Geldprämien. Für den Gewinner Züllsdorf nahm Ortsvorsteher Ulrich Grundmann die Auszeichnung entgegen.

Der Landkreis hatte insgesamt 5.900 Euro locker gemacht, um beispielgebendes Engagement im Dorfwettbewerb zu würdigen. Teilnahmeberechtigt waren räumlich zusammenhängende Gemeinden oder Gemeindeteile mit überwiegend dörflichem Charakter mit bis zu 3.000 Einwohnern.

Während der Feierstunde wurde noch eine weitere Auszeichnung vergeben. Den Sonderpreis der Sparkasse Elbe-Elster können Gemeinden und Ortsteile erhalten, wenn sie in besonderem Maße auf Barrierefreiheit achten. Die Auszählung der durch die Mitglieder der Jury vergebenen Punkte ergab: In diesem Feld ist die Stadt Schlieben klarer Sieger. „Schlieben ist eine Stadt, die sich nicht nur um Barrierefreiheit bemüht, sondern bereits seit vielen Jahren mit gutem Beispiel vorangeht. In der überwiegenden Zahl an Planungsunterlagen finden sich Hinweise, wie die Barrierefreiheit realisierbar wäre. Bei der Ortskernsanierung von 1993-2011 wurde konsequent auf die Minimierung von Barrieren bei Wegen und öffentlichen Plätzen geachtet. Öffentliche Einrichtungen und Projekte setzen auf kreative Lösungen, um Menschen mit Handicap an den traditionell stattfindenden Veranstaltungen die Teilnahme zu ermöglichen“, heißt es in der Begründung. Als Anerkennung für diese konsequenten Bemühungen nahm Schliebens Bürgermeisterin Cornelia Schülzchen eine Anerkennungsurkunde nebst Ehrenplakette und einen Scheck über 2.500 Euro aus den Händen von Jürgen Riecke und Landrat Christian Heinrich-Jaschinski entgegen.

Fotos Pressestelle Kreisverwaltung:

Die meisten Tennis-Schleifchen gehen nach Elsterwerda

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Die meisten Tennis-Schleifchen gehen nach Elsterwerda

Der Herzberger Tennisclub „Grün-Weiß“ e.V. (HTC) hat am letzten Aprilwochenende traditionell mit dem BMW-Berger-Schleifchenturnier den Start in die Freiluftsaison gefeiert. Wie zahlreiche andere Tennisvereine in ganz Deutschland unter dem Motto „Deutschland spielt Tennis!“ wollte man gemeinsam ein Zeichen für den Tennissport setzen.

Bei frühsommerlichem Wetter kamen sowohl die 26 Teilnehmerinnen und Teilnehmer als auch die Zuschauer voll auf ihre Kosten und konnten so verschiedene Facetten des Tennisspiels erleben und miterleben, warum das Spiel mit dem gelben Filzball einfach Spaß macht.

Die jüngste Teilnehmerin war gerade erst 10 Jahre alt, die ältesten Herren fast 70 und auch drei Nichtvereinsmitglieder sammelten erfolgreich „Schleifchen“. Diese waren zugleich Siegpunkte - die erhält, wer mit seinem Doppelpartner, nach jeweils 20 Minuten als Sieger vom Platz geht. Die Paarungen wechselten nach jedem Spiel und bestanden jeweils aus einem guten und einem schlechter gesetzten Spieler.

Die meisten grün-weißen Schleifchen erspielte sich Katrin John aus Elsterwerda. Klaus Rothbart wurde Zweiter vor Kathleen Berger, die als Turniersponsorin vom gleichnamigen Autohaus in Elsterwerda und Herzberg die Umrahmung des Turniers sichergestellt hat. So konnten sich die Sieger und Kinder über Pokale, Siegprämien und kleine Geschenke erfreuen. Und auch für die Absichtserklärung von Kathleen Berger, den HTC auch weiterhin finanziell unterstützen zu wollen, waren die Verantwortlichen sehr dankbar und sehen dies als Bestätigung für die gute Vereinsarbeit in Herzberg.

Nach dieser Saisoneröffnung startet der HTC sofort in die Punktspielsaison, in diesem Sommer sogar mit fünf Mannschaften – Junioren U18, Damen, Herren, Herren 60+ und Herren 65+.

© Foto: Andreas Groth, HTC: Alle Spielerinnen und Spieler hatten viel Spaß beim Schleifchenturnier in Herzberg

Tennis-Mixed-Cup lockt zu Pfingsten nach Herzberg

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Tennis-Mixed-Cup lockt zu Pfingsten nach Herzberg

Der Herzberger Tennisclub “Grün-Weiß“ e.V. (HTC) hat in diesem Jahr den Tennis-Mixed-Cup in die erste Saisonhälfte vorgezogen. Dazu laden, wie auch schon in den Vorjahren, die Preuß Bau GmbH und der HTC am 19. Mai ab 09:00 Uhr zum 26. Herzberger Tennis-Mixedcup auf die Tennisanlage in der Badstraße ein. Die Titelverteidiger Undine Schwarick und Sven Kramer freuen sich auf ihre Herausforderer.

Das Turnier ist für alle Vereins- und Nichtmitglieder unabhängig von familiären Bindungen offen. Die einzige Voraussetzung ist, dass das Mixed-Doppel gemeinsam ein Alter von mindestens 65 Jahren erreicht. Nach der guten Beteiligung im vergangenen Jahr rechnen die Veranstalter auch in diesem Jahr wieder mit vielen Anmeldungen zu diesem Traditionsturnier.

Anmeldungen sind bis zum 18. Mai über die Meldeliste im Vereinshaus, per E-Mail an tc-herzberg@web.de oder telefonisch beim Sportwart unter 01523.3583134 möglich. Wer sich erst am Spieltag entscheidet teilzunehmen, kann das vor Ort beim Turnierleiter bis 8:30 Uhr tun.

Das Startgeld für Nichtmitglieder beträgt 10 EUR je Teilnehmer. Den Siegern winken Gutscheine, Pokale und Urkunden.

Ausschreibung: http://www.tennisclub-herzberg.de/Downloads/2018/180519_Ausschreibung Mixedcup.pdf

pm/red

Foto: (c)Andreas Groth

Interessantes Gesprächskonzert zu Chopin in Herzberg

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Interessantes Gesprächskonzert zu Chopin in Herzberg

Pianist Wolfgang Glemser spielte Balladen des Komponisten auf dem neuen Flügel der Kreismusikschule/ Vortragsraum bis auf den letzten Platz gefüllt

Ein „After-Work-Konzert“ der besonderen Art erlebten Musikfreunde am 21. November in Herzberg. Dort begrüßte der Leiter der Kreismusikschule „Gebrüder Graun“, Thomas Prager, den renommierten Klaviervirtuosen Prof. Wolfgang Glemser. Letzterer ist zugleich Dekan und Professor für Klavier der Fakultät Musik an der BTU Cottbus-Senftenberg. Als Pianist war er schon in vielen Ländern Europas, in Südafrika, China und in Mittelamerika zu Gast. Im Zentrum seines weit gespannten Repertoires stehen Komponisten wie Beethoven, Chopin, Haydn, Liszt, Scarlatti und die großen Russen.
Im Vortragsraum der Musikschule bot er ein anderthalbstündiges Gesprächskonzert zu den Balladen des Komponisten und Pianisten Frederic Chopin (1810-1849). Anders als bei einem reinen Konzert zeigte er dem Publikum an diesem Abend auf leicht verständliche Weise genauer die Konstruktionen der Werke, erläuterte den Hintergrund zum Komponisten und seinen Kompositionen.
Für die gut 60 Besucher des intimen Konzertes im Vortragsraum der Kreismusikschule machte das den besonderen Reiz aus. Die musikalische Reflexion über die Balladen von Chopin war nicht nur inhaltlich interessant, sondern verlief kurzweilig und entspannend, gerade richtig zum Feierabend.
Es ist eine Binsenweisheit, dass Musik oder die Interpretation von Musik eine Form der Kommunikation ist. Liedtexte oder auch einige Titel instrumentaler Stücke belegen dies. „Chopin war dezidiert aber kein Programmmusiker und hat sich von der verbalen Deutung seiner Werke distanziert“, sagte Prof. Glemser. Meistens wird in dem Programm ausgeführt, was der Komponist erlebt, gesehen oder gefühlt hat. Das live am Piano vorgetragene Gesprächskonzert sollte veranschaulichen, wie große Musik erzählt. Wurde der Begriff der „Ballade“ früher nur in der Literatur und der Vokalmusik verwendet, so führte ihn Chopin 1836 im Bereich der Klaviermusik neu ein. Tatsächlich zeigen alle vier Balladen Chopins den Charakter einer dramatischen Erzählung: Der musikalische Faden spinnt sich vom Anfang zum Ende in wachsender Spannung und steigert sich am Schluss zu einem gewaltigen Höhepunkt.
Brillant und mitreißend spielte der Pianist alle vier Werke auf dem neuen Flügel der Kreismusikschule und erntete vom Publikum dafür viel Applaus. Während der Klavierkünstler im Anschluss rasch zum Bahnhof für den Zug gen Heimat musste, gingen die Gespräche beim Publikum auf dem Flur weiter. Es war sich zumindest in dem Punkt einig: ein gelungenes Konzert mit Nachklang zum Ende des Geburtstagsjahres 60 Jahre Kreismusikschule.

 

Fotos: Pressestelle Kreisverwaltung Torsten Hoffgaard

pm/red


THW-Ortsverband Herzberg feierte im Bürgerzentrum Herzberg 20. Geburtstag

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THW-Ortsverband Herzberg feierte im Bürgerzentrum Herzberg 20. Geburtstag

Für die Helferinnen und Helfer des THW-Ortsverbandes Herzberg war der 2. Dezember 2017 ein ganz besonderer Tag. Der Ortsverband feierte sein 20-jähriges Bestehen, „Klein aber fein“. Zum Gratulieren kamen auch Vertreter der Landes- und Kommunalpolitik, der Wirtschaft und natürlich auch Feuerwehren sowie befreundete Ortsverbände. In ihrer Festrede würdigte die amtierende THW-Landesbeauftragte für Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt, Katrin Klüber, die vergangenen 20 Jahre, in denen ein stabiler und leistungsfähiger Ortsverband in Herzberg aufgebaut wurde. Sie erinnerte an die Aufbruchsstimmung der ersten Jahre nach der offiziellen Gründung am 14. Februar 1997 im Herzberger Rathaus. Damals begann man mit 3 Helfern, eine Jahr später waren es 17. Aktueller Stand – 43 ehrenamtliche Kameraden, davon 10 Frauen. Katrin Klüber verwies darauf, dass die Leistungsfähigkeit der Herzberger Helfer immer wieder unter Beweis gestellt werden konnte. Sie dankte für diese Einsatzbereitschaft. Kameradschaft und die Bereitschaft, anderen Menschen in Notlagen helfen zu können, schweißen eng zusammen. Eine enge Zusammenarbeit mit regionalen Partnern, wie z.B. Feuerwehr und auch Polizei, aber auch unter den Ortsverbänden sei unerlässlich. Ihr großer Dank galt auch den Familien und den Arbeitgebern der Helfer. Denn ohne deren Verständnis wäre solch ein Ehrenamt nicht möglich. Sie betonte: „Es ist nicht einfach ehrenamtliche Helfer zu finden, besonders in Gebieten mit sinkender Einwohnerzahl. Doch die Gesellschaft verlasse sich auf dieses Ehrenamt um im Notfall Hilfe zu erfahren. „In den vergangenen 20 Jahren könne man auf viele größere Einsätze und Übungen zurückblicken“, sagte Josefine Schönherr, als sie eine kurze Chronik des Ortsverbandes und später speziell eine über das Jugend-THW in Worten und vielen Bildern präsentierte. Besonders stolz ist sie auf die Arbeit mit der THW-Jugend. „Spielerisch helfen lernen“, sei das Motto des Ortsverbandes. Nicht nur das Heranführen an die Technik, auch viele gesellige Wochenenden werden organisiert um zu verstehen, das Helfen nicht nur Ausbildung und Arbeit ist, sondern auch Spaß machen kann. Michael Marke, heute bereits selbst seit 9 Jahren Ortsbeauftragter des THW in Herzberg, meinte, dass der Ortsverband sehr gut aufgestellt sei, jedoch fehlt es an einem: „Ich würde mir wünschen, das wir noch mehr Helfer sind, um die Aufgaben zu lösen.“

Dennoch, die Jugendarbeit habe sich gut entwickelt und in diesem Jahr konnten weitere vier Jugendliche in den aktiven Dienst übernommen werden. Er hob die Vielfältigkeit der Einsätze in den vergangenen zwei Jahrzehnten hervor. 38 Großeinsätze, bei denen 80.800 Dienststunden geleistet wurden. Bei Ausrufung eines Katastrophenalarms bspw. bei Hochwasser - das THW war immer zur Stelle. So 2002, 2006, 2010 und 2013. Mit der Einweihung des Stützpunktes im Herzberger Gewerbegebiet am 5. Dezember 1997, konnte dann auch die Technik kontinuierlich aufgestockt werden und ist unverzichtbarer Bestandteil der Rettungskette größerer Einsätze. Nun werden die Helfer abgefordert bei Unwettern, schwersten Unfällen, Bränden, besonderen internationalen Einsätzen oder auch mal als Unterstützung für größere Veranstaltungen. „Dass die Zusammenarbeit gelingt, muss in erster Linie von den Helfern selbst kommen. Dabei spielt die Motivation eine wichtige Rolle. Ohne Menschen die bereit sind, solche Herausforderungen auf sich zu nehmen, funktioniert dieses System nicht“, so Michael Marke. Für Landrat Christian Heinrich-Jaschinski feiert an diesem 2. Dezember mit dem THW Ortsverband Herzberg „ein lebendiger und leistungsstarker Vertreter des Katastrophenschutzes in unserer Region sein zwanzigjähriges Bestehen.“ Ihm selbst war es eine große Freude, allen Mitgliedern des Ortsverbandes im Namen der Kreisverwaltung alles Gute zum Geburtstag zu wünschen und für das Engagement und die vielen freiwillig geleisteten Arbeitsstunden - ob bei Einsätzen, Übungen oder bei der Ausbildung, seine Anerkennung auszusprechen. Auch er hat das THW bei der Bekämpfung von Großschäden bereits erlebt. Für ihn ist der hiesige Ortsverband deshalb eine Organisation, die Einsatzfreude mit hohem technischem Können verbindet. „Die Sicherung lebenswichtiger Güter, sich für das menschliche Leben und die körperliche Unversehrtheit anderer einzusetzen, zeichnet die Arbeit des THW Ortsverbandes Herzberg aus“. Entsprechend lang und vielfältig ist die Liste der in 20 Jahren geleisteten Einsätze. Landrat Christian Heinrich-Jaschinski: „Egal, worum es geht: Auf die THW-Helfer aus Herzberg ist Verlass! Das wissen auch die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Elbe-Elster und schätzen das THW als verlässlichen Partner in Notsituationen. Die in der - grundsätzlich auf den Ernstfall ausgerichteten - Ausbildung erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten der THWler kommen immer wieder in Form sinnvoller und bürgernaher Hilfe zum Tragen.“

Stoff- und Kurzwarenhandel "Schnuckidu" feiert 1-jähriges Jubiläum in Herzberg

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Schnuckidu_Laden in Herzberg

Erst in der letzten Woche hat Gründerin Mandy Berger den diesjährigen 1. Preis beim Lausitzer Existenzgründer-Wettbewerb (LEX) gewonnen, am kommenden Wochenende feiert ihr Stoff- und Kurzwarenhandel "Schnuckidu" bereits 1-jähriges Bestehen in Herzberg. Gefeiert wird am Samstag von 09 bis 13 Uhr und am Sonntag von 13 bis 18 Uhr. Kunden können sich an beiden Tagen auf Jubiläums-Aktionen und Überraschungen freuen, sagte uns Schnuckidu-Gründerin Mandy Berger:

 

Rückblickend ist bei Schnuckidu jede Menge passiert. Nachdem der Online-Handel boomte, kam zusätzlich ein Laden direkt vor Ort dazu. Wie sich das Geschäft entwickelt hat und wie die weiteren Pläne aussehen, sagte uns Mandy Berger bei der LEX-Preisverleihung:

red

Bild: www.schnuckidu.com

 

 

 

Elbe-Elster Klinikum: Sanierung in Herzberg abgeschlossen – Neue Hausärztin ab Januar

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Elbe-Elster Klinikum: Sanierung in Herzberg abgeschlossen – Neue Hausärztin ab Januar

Nachdem nun alle Sanierungsarbeiten im neuen Ärztehaus in der Schliebener Straße 89 abgeschlossen sind, fand am Nikolaustag die offizielle Einweihung statt. „Wir feiern erst, wenn die Arbeit erledigt ist“, begrüßte Michael Neugebauer, Geschäftsführer der Elbe-Elster Klinikum GmbH, die Gäste im neuen Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) in Herzberg. Seit April praktizieren hier bereits die beiden Gynäkologen Dr. med. Stephanie Zaussinger und Dipl.-Med. Günter Kranke. Außerdem bietet immer dienstags Dr. med. Birgit Kittel, Fachärztin für Innere Medizin und Rheumatologie, eine Sprechstunde im MVZ an. Ab Januar wird im Haus eine weitere Arztpraxis eröffnet. Die Fachärztin für Innere Medizin und Hausärztin Stefanie Frank übernimmt dann die Räumlichkeiten im Erdgeschoss und ergänzt somit das Ärzteteam.

Einst als Stadtbibliothek genutzt, rückte das Eckhaus in der Schliebener-Straße/Rosa-Luxemburg-Straße bei der gemeinsamen Immobiliensuche mit der Stadt Herzberg für ein Medizinisches Versorgungszentrums ins Blickfeld. Auch vor dem Gesichtspunkt der Innenstadtbelebung fiel schließlich die Entscheidung für das einstige Schmuckstück. In einer einjährigen Bauzeit sanierte die Wohnungsbaugesellschaft Elsteraue, der das Gebäude gehört, das heutige Ärztehaus. In die Innenausstattung wie Möblierung, medizinische Ausstattung sowie Soft- und Hardware investierte die Elbe-Elster MVZ GmbH, eine Tochter des Elbe-Elster Klinikums, rund 230 000 Euro.

„In ländlichen Regionen ist es nicht selbstverständlich, dass man einen Haus- oder einen Facharzt in der Nähe hat. Uns ist dies jedoch neben der stationären medizinischen Versorgung wichtig, deshalb setzen wir uns gemeinsam mit den Kommunen und dem Landkreis für die wohnortnahe ambulante Versorgung ein“, betonte Klinikum-Geschäftsführer Michael Neugebauer.

Herzbergs Bürgermeister Michael Oecknigk freute sich über das besondere Nikolausgeschenk. „Unser Ziel war es immer, aus dem Haus etwas Sinnvolles zu machen. Nun haben wir mit dem Ärztehaus ein übergroßes Nikolausgeschenk erhalten“. Auch der Beigeordnete und Dezernent Roland Neumann vom Landkreis Elbe-Elster unterstrich ebenfalls die Verantwortung, derer sich der Landkreis bei der medizinischen Versorgung bewusst ist. „Es ist nicht selbstverständlich, dass sich ein Landkreis um die ambulante Versorgung kümmert und dennoch tun wir es. Wir sind da, wo Ausfall droht, um diesen gar nicht erst aufkommen zu lassen“, so Neumann. „Uns zeichnet gegenüber anderen aus, dass die Ärzte auch in der Fläche vertreten sind und nicht nur zentralisiert werden“, ergänzt er.

Die Ärzte des Medizinischen Versorgungszentrums in der Schliebener Straße 89 sind unter der Telefonnummer 03535 6283 erreichbar.

Sprechzeiten von Dr. med. Stephanie Zaussinger:
Mo 8 bis 16 Uhr,

Di 8 bis 12 und 13 bis 18 Uhr,

Mi nach Vereinbarung

Do 13 bis 19 Uhr,

Fr 7.30 bis 11.30 Uhr.

Sprechzeiten von Dipl.-Med. Günter Kranke:
Mo - Fr   7.30 bis 12 Uhr,

Mo 13 bis 17 Uhr,

Di und Do 14 bis 18 Uhr.

Sprechzeiten von Dr. med. Birgit Kittel:
Di 8 bis 12 und 13 bis 15 Uhr.

Sprechzeiten von Stefanie Frank (ab 1.1.18):

Mo und Do 8 bis 12 und 14.30 bis 17.30 Uhr,

Di und Fr 8 bis 11 Uhr.

Bild: Feierten gemeinsam den Abschluss der Sanierungsarbeiten: Dipl.-Med. Günter Kranke, Roland Neumann, Dr. Stephanie Zaussinger, Stefanie Frank, Dr. Birgitt Kittel, Elbe-Elster Klinikum-Geschäftsführer Michael Neugebauer und Herzbergs Bürgermeister Michael Oecknigk (v.l.).; Foto: EEK/Dunja Petermann

Besinnliches Adventskonzert in der Fachwerkkirche Alt-Herzberg

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Besinnliches Adventskonzert in der Fachwerkkirche Alt-Herzberg

Ein breites Repertoire adventlicher Lieder bot die Regionalstelle Herzberg der Kreismusikschule „Gebrüder Graun“ am Freitagabend bei einem Adventskonzert in der Evangelischen Kirche Alt-Herzberg. Unter der musikalischen Leitung von Thomas Brünnich wurde ein besinnliches und abwechslungsreiches Programm in der voll besetzten, nunmehr fast 360 alten Fachwerkkirche, aufgeführt. Nach der feierlichen Eröffnung des Trompetenensembles mit stimmungsvollen Klängen einer Interpretation des Liedes „Macht hoch die Tür“, begann mit dem Glockenläuten das etwa einstündige Konzert. Für die Kirchengemeinde sind solche Konzerte schon lange Tradition und für die Alt-Herzberger ein Beitrag, den sie für den Weihnachtsmarkt der Stadt Herzberg immer zum 2. Advent leisten wollen. So erklungen traditionelle Advents- und Weihnachtslieder teilweise auch zum Mitsingen und stimmten so das Publikum stimmungsvoll auf die Vorweihnachts- und Adventszeit ein. Feierlich erklangen „Ihr Kinderlein kommet“, gespielt von Henriette und Charlotte Petermann an der Gitarre und der Blockflöte. Für vorweihnachtliche Stimmung sorgten auch Yasmina Boutjder und Amelie Gödicke aus dem Unterrichtsfach Violine mit „Ich steh an deiner Krippe hier“ und einer Sonate in G-Dur. Mit Fritz Illmer und Jonas Richter überzeugten wieder einmal zwei Trompeter von ihrem musikalischen Talent. Viel Beifall gab es auch nach Georg Friedrich Händels „Tochter Zion“, ein Stück aus dem 17. Jahrhundert, dass das Konzert beendete.

Zu einem besonderen Konzert gehören auch besondere Gäste und Zuhörer. So konnte Holger Fränkel vom Gemeindekirchenrat Alt-Herzberg Gäste begrüßen, die dafür sorgen werden, dass es mit der musikalischen Ausbildung von Kindern und Jugendlichen im Landkreis Elbe-Elster weiter gehen wird. Das Vorstandsmitglied der Sparkassenstiftung "Zukunft Elbe-Elster-Land", Thomas Hettwer, überreichte an den Leiter der Kreismusikschule Thomas Prager zur Förderung der Grundausstattung für die elementare Musikpädagogik eine Spende von insgesamt 17.100 €, gestückelt je 5.700 € für die Regionalstellen Elsterwerda, Finsterwalde und Herzberg. Herzberg profitiert als erstes davon. 2018 und 2019 folgen die anderen Regionalstellen. Thomas Hettwer: „Bei der Liebe für ein Musikinstrument muss man klein anfangen und es dann wachsen lassen, quasi eine Beziehung dazu aufbauen. Die Gelder sind aber auch für die notwendige Musiktheorie bestimmt. Besonders Musikschulleiter Thomas Prager freute sich über die Zuwendungen. Für ihn sind die Gelder gut angelegt. „Investitionen in die musikalische Ausbildung und damit in die Zukunft all seiner noch kommenden Schüler auf die der Kreismusikschule „Gebrüder Graun“. Momentan sind es 2.300.

Foto: Das Trompetenensemble mit dem immer wieder gern gehörten Stück „Tochter Zion“

pm/red

Elbe-Elster Klinikum: Infoabend zu Schwangerschaft, Geburt und Baby

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Elbe-Elster Klinikum: Infoabend zu Schwangerschaft, Geburt und Baby

Werdende Mütter, Väter und Angehörige können sich auch im neuen Jahr direkt vor Ort im Krankenhaus Herzberg über eine Entbindung informieren. Der erste Informationsabend findet am 3. Januar um 19 Uhr statt. Dabei werden Fragen rund um die Geburt erläutert und erklärt, wie diese so natürlich, aber auch so sicher wie möglich gestaltet werden kann. Mit der Chefärztin der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, deren Hebammen und dem Chefarzt der Kinderabteilung stehen kompetente Partner für Gespräche zur Verfügung. Außerdem erhalten die Teilnehmer einen Einblick in die verschiedenen Kreißsäle des Krankenhauses. Treffpunkt für alle Interessierten ist der Speiseraum des Krankenhauses Herzberg, Alte Prettiner Straße. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der zweite Infoabend-Termin 2018 ist am 7. März. Mehr zu den Angeboten des Klinikums vor, während und nach der Entbindung zudem unter www.elbe-elster-klinikum.de .

 

pm/red

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