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DRK Ortsverein Herzberg gegründet

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DRK Ortsverein Herzberg gegründet

Der DRK-Kreisverband Lausitz e.V. hat seit Anfang dieser Woche einen Ortsverein mehr. Im festlichen Ambiente auf Schloss Grochwitz gründete sich am Montag der Ortsverein Herzberg und der Vorstand wurde gewählt. Als Ortsvereinsvorsitzender ist zukünftig Thomas Koltermann tätig. Seine Stellvertreterin ist Jaqueline Thomas und Kassierer Hendrik Leese. Der Vorstand erweitert sich zudem um die Gemeinschafts- und Bereitschaftsleiter z.B. der Wasserwacht Falkenberg/Elster, Aaron Trippner, sowie den Leiter der Bereitschaft Herzberg, Christian Richter.

„An der Veranstaltung zur Ortsvereinsgründung nahmen 20 aktive Mitglieder teil“ freut sich Anett Heyne, die beim DRK-Kreisverband Lausitz für die Verbandsarbeit in Elbe-Elster zuständig ist über die positive Resonanz. Unter den Teilnehmern waren auch Vorstandsvorsitzende Bianka Sebischka-Klaus, Präsidiumsmitglied Dr. Elke Obst und Holger Lobeda sowie die Abteilungsleiterin der Verbandsarbeit Kathrin Eckert.

Aktuell hat der Ortsverein 44 aktive Mitglieder. Zukünftig wird er satzungsgemäße Aufgaben in der Region übernehmen. Dazu zählen beispielsweise die sanitätsdienstliche Absicherung von Veranstaltungen, die Repräsentation des Kreisverbands Lausitz e.V. in Herzberg und Umgebung sowie die Betreuung von Mitgliedern. Der neue Ortsverein umfasst die Städte Falkenberg, Herzberg, Schlieben, Schönewalde und Uebigau-Wahrenbrück und hat seinen Sitz im Nixweg 1 in Herzberg. Ansprechpartnerin dort ist Anett Heyne unter der Telefonnummer 03535 403521 oder per Mail an a.heyne@drk-lausitz.de.

 

Foto: DRK Kreisverband Lausitz

pm/red


Herzdamen kamen, sahen und siegten. Herzberger Volleyballerinnen steigen in die Brandenburgliga auf

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Herzdamen kamen, sahen und siegten. Herzberger Volleyballerinnen steigen in die Brandenburgliga auf

Nachdem die Herzberger Volleyballerinnen im letzten Spieljahr nach erfolgreichen zehn Jahren, aber einer verkorksten Saison mit Pech in die Landesliga abrutschten, war sich das Team über das Saisonziel einig: „Auch wenn es holprig werden kann, wir wollen zurück in die Brandenburgliga“. Doch zur Umsetzung gehört weitaus mehr, als „nur“ Volleyball spielen und so richteten die Spielerinnen ihr Privat- und Arbeitsleben zu weiten Teilen auf ihr Hobby aus. Das Traineramt übernahm nach einer langen Verletzungspause als Erfahrenste Jessika Horlemann und führte die Damen zwischen 18 und 36 souverän durch die Saison. Sie ist stolz auf die Leistung Ihrer Mannschaft, denn von Beginn an trainierten die Mädels fokussiert und mit dem notwendigen Fleiß. Ein weiterer Faktor des Erfolgs war sicher auch die konstante Personaldecke in dieser Saison. Und so hat die erste Vertretung des 1. VC Herzberg bis zum heutigen Tage 16 von 16 Begegnungen gewonnen. Einzig Sprembergs zweite Vertretung luchste bisher dem Ligakrösus einen Satz ab. Die Tabelle zeigt nun fünf Spiele vor Saisonende, dass rein rechnerisch nichts mehr anbrennen kann und so kann den Herzdamen zum souveränen Aufstieg gratuliert werden.

 

Am Samstag begrüßt der 1.VC Herzberg den VC Luckenwalder Engel und die Damen vom SV Energie Cottbus III in der heimischen Halle am Herzberger Gymnasium. Los geht es am 10. März mit dem Spiel der Gäste. Gegen 12:30Uhr geht es dann für den Elsterstadtsechser ans Netz.

Die Herzdamen wollen beim vermeintlich letzten Heimspieltag in dieser Saison noch einmal alles geben und am Ende mit dem Herzberger Volleyballpublikum den direkten Wiederaufstieg in die Brandenburgliga feiern und sich mit der einen oder anderen Kleinigkeit revanchieren. Mannschaft und Verein sind dankbar, ob des Saisonverlaufs und freuen sich, dass am Ende Absteiger zu Aufsteiger wurden. Natürlich bedanken sich alle gemeinsam auch für den (Auf-)Schwung von allen Unterstützern und der Zuschauerbank.

Vorschau

Bis zum letzten Spieltag trainieren und spielen die Mädels mit Fleiß weiter, denn sie wollen die Ehrenrunde in der Landesliga mit einer weißen Weste abschließen. So erwartet die Elsterstädterinnen zu Saisonende noch einmal ein intensives Spieltagswochenende. Am 16. März kommen die jungen Sportschülerinnen des SV Energie Cottbus IV zum Nachholspiel in die Sporthalle des Herzberger Gymnasiums. Die Begegnung wird am Freitagabend zur Trainingszeit (20Uhr) ausgetragen. Natürlich freuen sich die Volleyballerinnen über jede „späte“ Unterstützung.

Am 17. März müssen die Frauen früh aufbrechen und in Frankfurt/Oder gleich zwei Mal gegen die Gastgeberinnen der 1. ASC Frankfurt (Oder), Red Cocks antreten. Am letzten zentralen Spieltag der Landesliga Süd wird ein Nachholspiel und die letzte Begegnung ausgetragen. Mit Sicherheit wird dieser Schlussspurt kein leichtes Unterfangen.

Landespolitiker besuchten Elbe-Elster-Klinikum

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Landespolitiker besuchten Elbe-Elster-Klinikum

Landrat begrüßte SPD-Abgeordnete zusammen mit der Klinikleitung in Herzberg

Die SPD-Landtagsabgeordneten Barbara Hackenschmidt und Britta Müller (Sprecherin für Gesundheitspolitik sowie Demografischen Wandel) besuchten am 14. März das Elbe-Elster-Klinikum. Landrat Christian Heinrich-Jaschinski begrüßte die beiden Landespolitikerinnen am Krankenhausstandort Herzberg. Der Landkreis ist Eigentümer des regionalen Gesundheitsdienstleisters im Süden Brandenburgs mit seinen drei Standorten in Elsterwerda, Finsterwalde und Herzberg. In der Kreisstadt stellten Klinik-Geschäftsführer Michael Neugebauer und der Ärztliche Direktor, Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin sowie Leiter des Endoskopiezentrums Südbrandenburg, Prof. Dr. med. Roland Reinehr, das Klinikum näher vor. Mit 1.060 Mitarbeitern ist das Unternehmen einer der größten Arbeitgeber der Region. Hoch qualifizierte Fachleute bieten in den drei Krankenhausstandorten das komplette Spektrum der gehobenen medizinischen Grundversorgung an. Bei einem Rundgang durch das Herzberger Krankenhaus erfuhren die Landtagsabgeordneten, dass sich die einzelnen Häuser des Klinikums über die Region hinaus anerkannte medizinische Profilierungen erarbeitet haben. Dazu gehören u.a. die Implantation von Herzschrittmachern, die Telemedizin und die neurologische Intermediate Care Station zur Behandlung von Schlaganfallpatienten sowie ein umfangreiches Leistungsangebot im Bereich der interventionellen Endoskopie mit 6.000 Eingriffen pro Jahr in Herzberg, dem Endoprothetik-Zentrum in Elsterwerda und dem sich im Aufbau befindlichen Wundzentrum in Finsterwalde. Mit seinem Medizinischen Versorgungszentrum ergänzt und unterstützt das Klinikum darüber hinaus im Auftrag des Landkreises die ambulante medizinische Versorgung in der Region. Die Gäste informierten sich auch über die Fachkräftesituation am Klinikum. Der Landrat berichtete in diesem Zusammenhang vom erfolgreichen Studienbeihilfeprogramm des Landkreises, das seit dem Kreistagsbeschluss 2010 zur positiven Entwicklung des Elbe-Elster Klinikums und der ärztlichen Versorgung im Landkreis beiträgt.

Bislang nutzten und nutzen 23 Studenten das Förderprogramm, weitere fünf Studenten erhielten erst vor wenigen Wochen Anfang des Jahres die Unterstützung feierlich überreicht.

 

Foto: Pressestelle Landkreis/Torsten Hoffgaard

pm/red

"Lehrling des Monats" aus Kolochau baut auf duales Studium

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Übergabe Auszeichnung Lehrling des Monats

Konrad Dobra aus Kolochau ist „Lehrling des Monats“ März im Südbrandenburger Handwerk. Die Handwerkskammer Cottbus hat den 20-Jährigen für seine Leistungen und sein Engagement ausgezeichnet. Er lernt aktuell den Beruf des Beton- und Stahlbauers bei Preuß Bau GmbH in Herzberg an der Elster. Zeitgleich absolviert er ein duales Studium in Leipzig zum Bauingenieur.

Für den „Lehrling des Monats“ war nach der Schule noch nicht ganz klar, wohin die berufliche Reise gehen soll.  Nach einigen Recherchen hat Konrad Dobra seine Zukunft im Bauwesen und die vielversprechenden Perspektiven verknüpft mit einem dualen Studium gesehen. Von der Kombination aus vertiefender Theorie und vielseitiger Praxis profitiert nicht nur Konrad Dobra selbst, sondern auch der Ausbildungsbetrieb. Preuß Bau Geschäftsführer Thomas Preuß ist stolz auf seinen Nachwuchsmitarbeiter, weist in diesem Zusammenhang allerdings auch auf den zunehmenden Nachwuchs-bzw. Bewerbermangel in der Region hin.  

Wir haben Konrad Dobra im Rahmen der Auszeichnung im Firmensitz in Herzberg besucht und mit ihm über ihn und seine Ausbildung gesprochen.

Video-Beitrag

red

Herzdamen starten optimal in die Landesliga

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Herzdamen starten optimal in die Landesliga

Der erste Spieltag der neuen Saison in der neuen Liga zeigte sich für die Herzberger Volleyballerinnen von seiner sonnigen Seite. Sowohl der Himmel als auch das Team strahlten an diesem Samstag. In Luckenwalde zu Gast konnte Spielertrainerin J.Horlemann auf alle 10 Spielerinnen bauen. Außerdem waren ein paar Herzberger Fans angereist, um zu sehen, wie sich das Team nach dem Abstieg aus der Brandenburgliga nun wohl verkaufen würde. Die Mitgereisten sahen drei klare Partien, zwei davon sicherte sich der VC Herzberg mit 3:0.

Im ersten Spiel startete das Team aufmerksam gegen die erfahrenen Damen des VC Energie Cottbus III. Zwei Aufschlagserien der Mittelblockerinnen C.Zielke und K.Ulrich brachten den schnellen Satzgewinn. Etwas fahrig verlief der zweite Durchgang, doch ein Wechsel und die nötige Konzentration reichten am Ende zum 25:23-Satzgewinn. Entschlossen „den Sack zuzumachen“ spielte Herzbergs Sechser wieder konsequent in allen Elementen und bejubelte nach 56Minuten die ersten drei Tabellenpunkte.

In einer guten Stunde gewannen die Energielerinnen 3:0 gegen die Gastgeberinnen.

Im Spiel gegen die Luckenwalder Engel setzten die Herzbergerinnen um, was sich das Team für den Spieltag vorgenommen hatte. Konsequent und konzentriert fuhren die Herzdamen in nur 39Minuten einen weitern 3:0-Erfolg ein. Und so war der Herzberger Kirchturm 16:30Uhr schon wieder in Sicht.

An diese Leistung wollen die Herzbergerinnen bereits am 7.Oktober in Storkow anknüpfen und weiter am Saisonziel arbeiten.

Statistik
1.VC Herzberg – VC Endergie Cottbus III 3:0 (25:10; 25:23; 25:9) 56Minuten
VC Luckenwalder Engel – SV Energie Cottbus III 0 : 3 
VC Luckenwalder Engel – 1.VC Herzberg 0 : 3 (25:8; 25:5; 25:5) 39Minuten

Y.Gottschalk, A.Gemeinhardt, J.Horlemann (C), C.Zielke, J.Schulze, L.Teuber, L.Becker, K.Ulrich, C.Fischer, J.Kleinert

Pflegestützpunkt Herzberg organisiert erneut Konzertreihe für Menschen mit Demenz

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Pflegestützpunkt Herzberg organisiert erneut Konzertreihe für Menschen mit Demenz

Unter dem Motto „Mitten in der Gesellschaft“ organisiert der Pflegestützpunkt des Landkreises Elbe-Elster zum zweiten Mal in diesem Jahr zwei Konzerte für Pflegebedürftige, deren Angehörige sowie alle Musikinteressierten. Gute Traditionen setzen sich durch.

Musik erreicht Menschen auf besondere Art und Weise – sie lässt Erinnerungen aufleben, sie mobilisiert Lebensenergie, sie verbindet und stärkt die Gemeinschaft. Zudem wird Pflegebedürftigen, insbesondere an Demenz erkrankten Menschen, die oftmals von Veranstaltungen dieser Art ausgeschlossen sind, die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ein Stück weit ermöglicht.

Nach erfolgreichen Konzerten der vergangenen Jahre, wird die diesjährige Konzertreihe am 13.10.2017, 14:30 Uhr in der Gaststätte „Zur Waldhufe“ in der Waldhufenstr. 55 in Doberlug-Kirchhain fortgesetzt. Um allen Interessierten zu ermöglichen, den „Chorverein pro musica“ e.V. mit volkstümlichen Liedern zu erleben, wird das Konzert am 10.11.2017, 14:30 Uhr an gleicher Stelle nochmals angeboten.

Der Zugang zu dem Veranstaltungsort ist barrierefrei. Je nach Lust und Laune können Sie die positive Wirkung der Musik bei Kaffee und Kuchen genießen. Wir freuen uns, mit Ihnen gemeinsam einen musikalischen Nachmittag erleben zu können.

Wie gehabt wird es einen Vorverkauf der Eintrittskarten für 3,00 € ab 19.09. und am 10.10.2017 in der Zeit von 14:00-17:00 Uhr in der Außensprechstunde in Bad Liebenwerda, "HausLebenKurstadtregion Elbe-Elster e.V.“, Burgplatz 1 und  am 21.09. und am 05.10.2017 in der Zeit von 14:00-17:00 Uhr in der Außensprechstunde Finsterwalde, Marktpassage, Markt 6/7 geben. 

Ab 21.09.2017 können jeweils dienstags und donnerstags in der Zeit von 9:00-12:00 Uhr Konzertkarten im Pflegestützpunkt Herzberg, Ludwig-Jahn-Str. 2, Zimmer 009 käuflich erworben werden.

Für Rückfragen stehen Frau Barbara Lehmann, Frau Elisabeth David und Frau Anne-Katrin Schemmel vom Pflegestützpunkt unter der Rufnummer 03535/46-2667, 46-2665 oder 46-2648 zur Verfügung.

 

pm/red

 

Großbrand bei Agrargenossenschaft in Herzberg

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Feuerwehrauto

In Herzberg brennen seit dem Morgen zwei Lagerhallen einer Agrargenossenschaft in der Grochwitzer Straße. Seit 2:30 Uhr sind die Feuerwehr-und Rettungskräfte aus der gesamten Umgebung im Einsatz. Die Hallen, in denen Stroh und Arbeitsmaschinen gelagert wurden, haben komplett in Flammen gestanden. Verletzt wurde niemand. Die Löscharbeiten werden voraussichtlich bis zum Mittwoch andauern. Für die Ermittlungen zur Brandursache wird die Tatortgruppe des Landeskriminalamtes herangezogen. Zur Höhe der Sachschäden liegen noch keine Informationen vor.

pm/red

Bild: Blaulicht Report Elbe-Elster

 

Sechs Verletzte bei Schlägerei zwischen Jugendlichen in Herzberg

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Sechs Verletzte bei Schlägerei zwischen Jugendlichen in Herzberg

An der Eisenbahnbrücke im Herzberger Stadtpark kam am Samstagmittag die Polizei zum Einsatz, da eine Schlägerei zwischen mehreren Jugendlichen gemeldet worden war. Hier wurden sechs verletzte Jugendliche im Alter zwischen 13 und 14 Jahren angetroffen. Die Kinder wiesen Schlag-, Biss-, Kratz,- und Trittverletzungen auf. Ein Jugendlicher musste stationär in ein Krankenhaus aufgenommen werden.

Es stellte sich heraus, dass ein Jugendlicher Liebeskummer hatte und deshalb gegen die anderen mit körperlicher Gewalt vorging. Durch die Polizei wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

pm/red

 


Rettungsdienst und Feuerwehren trainieren Ernstfall in Herzberg

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Rettungsdienst und Feuerwehren trainieren Ernstfall in Herzberg

Am Samstag, den 28.10.2017 fand in Herzberg/Elster auf dem Gelände des Kreisausbildungszentrum eine Ausbildungsveranstaltung der besonderen Art statt. Diese Veranstaltung war in dieser Form eine große Premiere und diente als Startschuss für ein Pilotprojekt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren Führungskräfte nahezu aller freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Elbe – Elster, Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr Torgau und aus dem Landkreis Teltow – Fläming sowie Mitarbeiter des Eigenbetrieb Rettungsdienst Landkreis Elbe – Elster. Das Hauptanliegen bestand darin, die Einsatzkräfte gegenseitig in den Maßnahmen zu schulen, welche bei einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen unbedingt von Nöten sind, welche Gefahren auftreten und welche Abläufe wann in Gang zu setzen sind. Außerdem was die Technische Hilfe seitens der Feuerwehr und was die Medizinische Versorgung seitens des Rettungsdienstes für vorrangig hält. Langfristig soll ein Standardeinsatzkonzept für entsprechende Einsatzlagen entwickelt werden. Dies soll gewisse Abläufe vereinheitlichen und die Zusammenarbeit insgesamt zwischen den verschiedenen Hilfsorganisationen stärken.

Die Ausbilder an diesem Tag waren seitens der Feuerwehr Kamerad Silvio Blumberg (Kreisausbilder Technische Hilfeleistung) sowie seitens des Rettungsdienstes Herr Silvio Prisk (Praxisanleiter) und Herr Christian Mauer (Notarzt). Während am Vormittag die Einsätzkräfte im großen Sitzungssaal die Theorie studierten, Azubis des Rettungsdienstes des Landkreis Elbe – Elster verschiedene Rettungshilfsmittel wie Stifneck, Combi-Carrier oder KED-System (Rettungskorsett) vorführten und diverse Gedanken zu Themen wie Führungsstruktur und Kommunikation an der Einsatzstelle austauschten, lag der Schwerpunkt am Nachmittag in der praktischen Einsatzübung. Dazu wurde auf dem Übungsgelände des Feuerwehrtechnischen Zentrums ein Verkehrsunfall mit eingeklemmten realen Personen inszeniert, welcher Stück für Stück gemeinsam abgearbeitet wurde. Hierzu ließen sich Auszubildende aus dem ersten Lehrjahr des Rettungsdienstes fachmännisch als Unfallopfer durch Kameraden der Schnelleinsatzeinheit-Plessa schminken. So wurde allen Beteiligten anschaulich gezeigt, was mit den technischen Gerätschaften der Feuerwehr, zum Beispiel mit den hydraulischen Rettungsgeräten, möglich ist. Auch wurden neue Methoden gezeigt, welche weniger Zeit in Anspruch nehmen, was im Endeffekt bedeutet, dass der Patient schneller in ein geeignetes Krankenhaus verbracht werden kann. Im Gegenzug nutzen die Notfallsanitäter-Azubis des dritten Lehrjahres die Chance ihr erlangtes Wissen während der Übung abzurufen und versorgten als eingesetzte Rettungswagen-Besatzung die Unfallstatisten realitätsnah.

Foto: Blaulichtreport Elbe – Elster

Interessantes Gesprächskonzert zu Chopin in Herzberg

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Interessantes Gesprächskonzert zu Chopin in Herzberg

Pianist Wolfgang Glemser spielte Balladen des Komponisten auf dem neuen Flügel der Kreismusikschule/ Vortragsraum bis auf den letzten Platz gefüllt

Ein „After-Work-Konzert“ der besonderen Art erlebten Musikfreunde am 21. November in Herzberg. Dort begrüßte der Leiter der Kreismusikschule „Gebrüder Graun“, Thomas Prager, den renommierten Klaviervirtuosen Prof. Wolfgang Glemser. Letzterer ist zugleich Dekan und Professor für Klavier der Fakultät Musik an der BTU Cottbus-Senftenberg. Als Pianist war er schon in vielen Ländern Europas, in Südafrika, China und in Mittelamerika zu Gast. Im Zentrum seines weit gespannten Repertoires stehen Komponisten wie Beethoven, Chopin, Haydn, Liszt, Scarlatti und die großen Russen.
Im Vortragsraum der Musikschule bot er ein anderthalbstündiges Gesprächskonzert zu den Balladen des Komponisten und Pianisten Frederic Chopin (1810-1849). Anders als bei einem reinen Konzert zeigte er dem Publikum an diesem Abend auf leicht verständliche Weise genauer die Konstruktionen der Werke, erläuterte den Hintergrund zum Komponisten und seinen Kompositionen.
Für die gut 60 Besucher des intimen Konzertes im Vortragsraum der Kreismusikschule machte das den besonderen Reiz aus. Die musikalische Reflexion über die Balladen von Chopin war nicht nur inhaltlich interessant, sondern verlief kurzweilig und entspannend, gerade richtig zum Feierabend.
Es ist eine Binsenweisheit, dass Musik oder die Interpretation von Musik eine Form der Kommunikation ist. Liedtexte oder auch einige Titel instrumentaler Stücke belegen dies. „Chopin war dezidiert aber kein Programmmusiker und hat sich von der verbalen Deutung seiner Werke distanziert“, sagte Prof. Glemser. Meistens wird in dem Programm ausgeführt, was der Komponist erlebt, gesehen oder gefühlt hat. Das live am Piano vorgetragene Gesprächskonzert sollte veranschaulichen, wie große Musik erzählt. Wurde der Begriff der „Ballade“ früher nur in der Literatur und der Vokalmusik verwendet, so führte ihn Chopin 1836 im Bereich der Klaviermusik neu ein. Tatsächlich zeigen alle vier Balladen Chopins den Charakter einer dramatischen Erzählung: Der musikalische Faden spinnt sich vom Anfang zum Ende in wachsender Spannung und steigert sich am Schluss zu einem gewaltigen Höhepunkt.
Brillant und mitreißend spielte der Pianist alle vier Werke auf dem neuen Flügel der Kreismusikschule und erntete vom Publikum dafür viel Applaus. Während der Klavierkünstler im Anschluss rasch zum Bahnhof für den Zug gen Heimat musste, gingen die Gespräche beim Publikum auf dem Flur weiter. Es war sich zumindest in dem Punkt einig: ein gelungenes Konzert mit Nachklang zum Ende des Geburtstagsjahres 60 Jahre Kreismusikschule.

 

Fotos: Pressestelle Kreisverwaltung Torsten Hoffgaard

pm/red

THW-Ortsverband Herzberg feierte im Bürgerzentrum Herzberg 20. Geburtstag

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THW-Ortsverband Herzberg feierte im Bürgerzentrum Herzberg 20. Geburtstag

Für die Helferinnen und Helfer des THW-Ortsverbandes Herzberg war der 2. Dezember 2017 ein ganz besonderer Tag. Der Ortsverband feierte sein 20-jähriges Bestehen, „Klein aber fein“. Zum Gratulieren kamen auch Vertreter der Landes- und Kommunalpolitik, der Wirtschaft und natürlich auch Feuerwehren sowie befreundete Ortsverbände. In ihrer Festrede würdigte die amtierende THW-Landesbeauftragte für Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt, Katrin Klüber, die vergangenen 20 Jahre, in denen ein stabiler und leistungsfähiger Ortsverband in Herzberg aufgebaut wurde. Sie erinnerte an die Aufbruchsstimmung der ersten Jahre nach der offiziellen Gründung am 14. Februar 1997 im Herzberger Rathaus. Damals begann man mit 3 Helfern, eine Jahr später waren es 17. Aktueller Stand – 43 ehrenamtliche Kameraden, davon 10 Frauen. Katrin Klüber verwies darauf, dass die Leistungsfähigkeit der Herzberger Helfer immer wieder unter Beweis gestellt werden konnte. Sie dankte für diese Einsatzbereitschaft. Kameradschaft und die Bereitschaft, anderen Menschen in Notlagen helfen zu können, schweißen eng zusammen. Eine enge Zusammenarbeit mit regionalen Partnern, wie z.B. Feuerwehr und auch Polizei, aber auch unter den Ortsverbänden sei unerlässlich. Ihr großer Dank galt auch den Familien und den Arbeitgebern der Helfer. Denn ohne deren Verständnis wäre solch ein Ehrenamt nicht möglich. Sie betonte: „Es ist nicht einfach ehrenamtliche Helfer zu finden, besonders in Gebieten mit sinkender Einwohnerzahl. Doch die Gesellschaft verlasse sich auf dieses Ehrenamt um im Notfall Hilfe zu erfahren. „In den vergangenen 20 Jahren könne man auf viele größere Einsätze und Übungen zurückblicken“, sagte Josefine Schönherr, als sie eine kurze Chronik des Ortsverbandes und später speziell eine über das Jugend-THW in Worten und vielen Bildern präsentierte. Besonders stolz ist sie auf die Arbeit mit der THW-Jugend. „Spielerisch helfen lernen“, sei das Motto des Ortsverbandes. Nicht nur das Heranführen an die Technik, auch viele gesellige Wochenenden werden organisiert um zu verstehen, das Helfen nicht nur Ausbildung und Arbeit ist, sondern auch Spaß machen kann. Michael Marke, heute bereits selbst seit 9 Jahren Ortsbeauftragter des THW in Herzberg, meinte, dass der Ortsverband sehr gut aufgestellt sei, jedoch fehlt es an einem: „Ich würde mir wünschen, das wir noch mehr Helfer sind, um die Aufgaben zu lösen.“

Dennoch, die Jugendarbeit habe sich gut entwickelt und in diesem Jahr konnten weitere vier Jugendliche in den aktiven Dienst übernommen werden. Er hob die Vielfältigkeit der Einsätze in den vergangenen zwei Jahrzehnten hervor. 38 Großeinsätze, bei denen 80.800 Dienststunden geleistet wurden. Bei Ausrufung eines Katastrophenalarms bspw. bei Hochwasser - das THW war immer zur Stelle. So 2002, 2006, 2010 und 2013. Mit der Einweihung des Stützpunktes im Herzberger Gewerbegebiet am 5. Dezember 1997, konnte dann auch die Technik kontinuierlich aufgestockt werden und ist unverzichtbarer Bestandteil der Rettungskette größerer Einsätze. Nun werden die Helfer abgefordert bei Unwettern, schwersten Unfällen, Bränden, besonderen internationalen Einsätzen oder auch mal als Unterstützung für größere Veranstaltungen. „Dass die Zusammenarbeit gelingt, muss in erster Linie von den Helfern selbst kommen. Dabei spielt die Motivation eine wichtige Rolle. Ohne Menschen die bereit sind, solche Herausforderungen auf sich zu nehmen, funktioniert dieses System nicht“, so Michael Marke. Für Landrat Christian Heinrich-Jaschinski feiert an diesem 2. Dezember mit dem THW Ortsverband Herzberg „ein lebendiger und leistungsstarker Vertreter des Katastrophenschutzes in unserer Region sein zwanzigjähriges Bestehen.“ Ihm selbst war es eine große Freude, allen Mitgliedern des Ortsverbandes im Namen der Kreisverwaltung alles Gute zum Geburtstag zu wünschen und für das Engagement und die vielen freiwillig geleisteten Arbeitsstunden - ob bei Einsätzen, Übungen oder bei der Ausbildung, seine Anerkennung auszusprechen. Auch er hat das THW bei der Bekämpfung von Großschäden bereits erlebt. Für ihn ist der hiesige Ortsverband deshalb eine Organisation, die Einsatzfreude mit hohem technischem Können verbindet. „Die Sicherung lebenswichtiger Güter, sich für das menschliche Leben und die körperliche Unversehrtheit anderer einzusetzen, zeichnet die Arbeit des THW Ortsverbandes Herzberg aus“. Entsprechend lang und vielfältig ist die Liste der in 20 Jahren geleisteten Einsätze. Landrat Christian Heinrich-Jaschinski: „Egal, worum es geht: Auf die THW-Helfer aus Herzberg ist Verlass! Das wissen auch die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Elbe-Elster und schätzen das THW als verlässlichen Partner in Notsituationen. Die in der - grundsätzlich auf den Ernstfall ausgerichteten - Ausbildung erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten der THWler kommen immer wieder in Form sinnvoller und bürgernaher Hilfe zum Tragen.“

Stoff- und Kurzwarenhandel "Schnuckidu" feiert 1-jähriges Jubiläum in Herzberg

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Schnuckidu_Laden in Herzberg

Erst in der letzten Woche hat Gründerin Mandy Berger den diesjährigen 1. Preis beim Lausitzer Existenzgründer-Wettbewerb (LEX) gewonnen, am kommenden Wochenende feiert ihr Stoff- und Kurzwarenhandel "Schnuckidu" bereits 1-jähriges Bestehen in Herzberg. Gefeiert wird am Samstag von 09 bis 13 Uhr und am Sonntag von 13 bis 18 Uhr. Kunden können sich an beiden Tagen auf Jubiläums-Aktionen und Überraschungen freuen, sagte uns Schnuckidu-Gründerin Mandy Berger:

 

Rückblickend ist bei Schnuckidu jede Menge passiert. Nachdem der Online-Handel boomte, kam zusätzlich ein Laden direkt vor Ort dazu. Wie sich das Geschäft entwickelt hat und wie die weiteren Pläne aussehen, sagte uns Mandy Berger bei der LEX-Preisverleihung:

red

Bild: www.schnuckidu.com

 

 

 

Elbe-Elster Klinikum: Sanierung in Herzberg abgeschlossen – Neue Hausärztin ab Januar

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Elbe-Elster Klinikum: Sanierung in Herzberg abgeschlossen – Neue Hausärztin ab Januar

Nachdem nun alle Sanierungsarbeiten im neuen Ärztehaus in der Schliebener Straße 89 abgeschlossen sind, fand am Nikolaustag die offizielle Einweihung statt. „Wir feiern erst, wenn die Arbeit erledigt ist“, begrüßte Michael Neugebauer, Geschäftsführer der Elbe-Elster Klinikum GmbH, die Gäste im neuen Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) in Herzberg. Seit April praktizieren hier bereits die beiden Gynäkologen Dr. med. Stephanie Zaussinger und Dipl.-Med. Günter Kranke. Außerdem bietet immer dienstags Dr. med. Birgit Kittel, Fachärztin für Innere Medizin und Rheumatologie, eine Sprechstunde im MVZ an. Ab Januar wird im Haus eine weitere Arztpraxis eröffnet. Die Fachärztin für Innere Medizin und Hausärztin Stefanie Frank übernimmt dann die Räumlichkeiten im Erdgeschoss und ergänzt somit das Ärzteteam.

Einst als Stadtbibliothek genutzt, rückte das Eckhaus in der Schliebener-Straße/Rosa-Luxemburg-Straße bei der gemeinsamen Immobiliensuche mit der Stadt Herzberg für ein Medizinisches Versorgungszentrums ins Blickfeld. Auch vor dem Gesichtspunkt der Innenstadtbelebung fiel schließlich die Entscheidung für das einstige Schmuckstück. In einer einjährigen Bauzeit sanierte die Wohnungsbaugesellschaft Elsteraue, der das Gebäude gehört, das heutige Ärztehaus. In die Innenausstattung wie Möblierung, medizinische Ausstattung sowie Soft- und Hardware investierte die Elbe-Elster MVZ GmbH, eine Tochter des Elbe-Elster Klinikums, rund 230 000 Euro.

„In ländlichen Regionen ist es nicht selbstverständlich, dass man einen Haus- oder einen Facharzt in der Nähe hat. Uns ist dies jedoch neben der stationären medizinischen Versorgung wichtig, deshalb setzen wir uns gemeinsam mit den Kommunen und dem Landkreis für die wohnortnahe ambulante Versorgung ein“, betonte Klinikum-Geschäftsführer Michael Neugebauer.

Herzbergs Bürgermeister Michael Oecknigk freute sich über das besondere Nikolausgeschenk. „Unser Ziel war es immer, aus dem Haus etwas Sinnvolles zu machen. Nun haben wir mit dem Ärztehaus ein übergroßes Nikolausgeschenk erhalten“. Auch der Beigeordnete und Dezernent Roland Neumann vom Landkreis Elbe-Elster unterstrich ebenfalls die Verantwortung, derer sich der Landkreis bei der medizinischen Versorgung bewusst ist. „Es ist nicht selbstverständlich, dass sich ein Landkreis um die ambulante Versorgung kümmert und dennoch tun wir es. Wir sind da, wo Ausfall droht, um diesen gar nicht erst aufkommen zu lassen“, so Neumann. „Uns zeichnet gegenüber anderen aus, dass die Ärzte auch in der Fläche vertreten sind und nicht nur zentralisiert werden“, ergänzt er.

Die Ärzte des Medizinischen Versorgungszentrums in der Schliebener Straße 89 sind unter der Telefonnummer 03535 6283 erreichbar.

Sprechzeiten von Dr. med. Stephanie Zaussinger:
Mo 8 bis 16 Uhr,

Di 8 bis 12 und 13 bis 18 Uhr,

Mi nach Vereinbarung

Do 13 bis 19 Uhr,

Fr 7.30 bis 11.30 Uhr.

Sprechzeiten von Dipl.-Med. Günter Kranke:
Mo - Fr   7.30 bis 12 Uhr,

Mo 13 bis 17 Uhr,

Di und Do 14 bis 18 Uhr.

Sprechzeiten von Dr. med. Birgit Kittel:
Di 8 bis 12 und 13 bis 15 Uhr.

Sprechzeiten von Stefanie Frank (ab 1.1.18):

Mo und Do 8 bis 12 und 14.30 bis 17.30 Uhr,

Di und Fr 8 bis 11 Uhr.

Bild: Feierten gemeinsam den Abschluss der Sanierungsarbeiten: Dipl.-Med. Günter Kranke, Roland Neumann, Dr. Stephanie Zaussinger, Stefanie Frank, Dr. Birgitt Kittel, Elbe-Elster Klinikum-Geschäftsführer Michael Neugebauer und Herzbergs Bürgermeister Michael Oecknigk (v.l.).; Foto: EEK/Dunja Petermann

Besinnliches Adventskonzert in der Fachwerkkirche Alt-Herzberg

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Besinnliches Adventskonzert in der Fachwerkkirche Alt-Herzberg

Ein breites Repertoire adventlicher Lieder bot die Regionalstelle Herzberg der Kreismusikschule „Gebrüder Graun“ am Freitagabend bei einem Adventskonzert in der Evangelischen Kirche Alt-Herzberg. Unter der musikalischen Leitung von Thomas Brünnich wurde ein besinnliches und abwechslungsreiches Programm in der voll besetzten, nunmehr fast 360 alten Fachwerkkirche, aufgeführt. Nach der feierlichen Eröffnung des Trompetenensembles mit stimmungsvollen Klängen einer Interpretation des Liedes „Macht hoch die Tür“, begann mit dem Glockenläuten das etwa einstündige Konzert. Für die Kirchengemeinde sind solche Konzerte schon lange Tradition und für die Alt-Herzberger ein Beitrag, den sie für den Weihnachtsmarkt der Stadt Herzberg immer zum 2. Advent leisten wollen. So erklungen traditionelle Advents- und Weihnachtslieder teilweise auch zum Mitsingen und stimmten so das Publikum stimmungsvoll auf die Vorweihnachts- und Adventszeit ein. Feierlich erklangen „Ihr Kinderlein kommet“, gespielt von Henriette und Charlotte Petermann an der Gitarre und der Blockflöte. Für vorweihnachtliche Stimmung sorgten auch Yasmina Boutjder und Amelie Gödicke aus dem Unterrichtsfach Violine mit „Ich steh an deiner Krippe hier“ und einer Sonate in G-Dur. Mit Fritz Illmer und Jonas Richter überzeugten wieder einmal zwei Trompeter von ihrem musikalischen Talent. Viel Beifall gab es auch nach Georg Friedrich Händels „Tochter Zion“, ein Stück aus dem 17. Jahrhundert, dass das Konzert beendete.

Zu einem besonderen Konzert gehören auch besondere Gäste und Zuhörer. So konnte Holger Fränkel vom Gemeindekirchenrat Alt-Herzberg Gäste begrüßen, die dafür sorgen werden, dass es mit der musikalischen Ausbildung von Kindern und Jugendlichen im Landkreis Elbe-Elster weiter gehen wird. Das Vorstandsmitglied der Sparkassenstiftung "Zukunft Elbe-Elster-Land", Thomas Hettwer, überreichte an den Leiter der Kreismusikschule Thomas Prager zur Förderung der Grundausstattung für die elementare Musikpädagogik eine Spende von insgesamt 17.100 €, gestückelt je 5.700 € für die Regionalstellen Elsterwerda, Finsterwalde und Herzberg. Herzberg profitiert als erstes davon. 2018 und 2019 folgen die anderen Regionalstellen. Thomas Hettwer: „Bei der Liebe für ein Musikinstrument muss man klein anfangen und es dann wachsen lassen, quasi eine Beziehung dazu aufbauen. Die Gelder sind aber auch für die notwendige Musiktheorie bestimmt. Besonders Musikschulleiter Thomas Prager freute sich über die Zuwendungen. Für ihn sind die Gelder gut angelegt. „Investitionen in die musikalische Ausbildung und damit in die Zukunft all seiner noch kommenden Schüler auf die der Kreismusikschule „Gebrüder Graun“. Momentan sind es 2.300.

Foto: Das Trompetenensemble mit dem immer wieder gern gehörten Stück „Tochter Zion“

pm/red

Elbe-Elster Klinikum: Infoabend zu Schwangerschaft, Geburt und Baby

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Elbe-Elster Klinikum: Infoabend zu Schwangerschaft, Geburt und Baby

Werdende Mütter, Väter und Angehörige können sich auch im neuen Jahr direkt vor Ort im Krankenhaus Herzberg über eine Entbindung informieren. Der erste Informationsabend findet am 3. Januar um 19 Uhr statt. Dabei werden Fragen rund um die Geburt erläutert und erklärt, wie diese so natürlich, aber auch so sicher wie möglich gestaltet werden kann. Mit der Chefärztin der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, deren Hebammen und dem Chefarzt der Kinderabteilung stehen kompetente Partner für Gespräche zur Verfügung. Außerdem erhalten die Teilnehmer einen Einblick in die verschiedenen Kreißsäle des Krankenhauses. Treffpunkt für alle Interessierten ist der Speiseraum des Krankenhauses Herzberg, Alte Prettiner Straße. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der zweite Infoabend-Termin 2018 ist am 7. März. Mehr zu den Angeboten des Klinikums vor, während und nach der Entbindung zudem unter www.elbe-elster-klinikum.de .

 

pm/red


Weihnachtsbaby im Elbe-Elster Klinikum kommt aus Elsterwerda

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Dustin mit Mutti Anette Heinrich aus Tröbitz, das Christkind Leni mit Mutti Susanne Roepke aus Elsterwerda, Louis mit Mutti Jaquelin Struwe aus Hillmersdorf sowie Willi mit dem stolzen Papa Pasqual Wüstenhagen aus Hohenbucko

Gleich fünf Kinder haben an den Weihnachtsfeiertagen im Herzberger Kreißsaal des Elbe-Elster Klinikums das Licht der Welt erblickt. Doppelten Grund zum Feiern hat in Zukunft Leni Roepke aus Elsterwerda. Sie kann am 24. Dezember nicht nur Weihnachten, sondern auch ihren Geburtstag feiern.

Am ersten Weihnachtsfeiertag konnten die Hebammen im  Herzberger Kreißsaal ein weiteres Baby begrüßen, bevor sie am 26. Dezember gleich mehrmals Grund zur Freude hatten. Am zweiten Weihnachtsfeiertag erblickten bis in die Nacht hinein drei Kinder das Licht der Welt.

red/pm

Bild: EEK/ Die Piktografen

Ida und Linus sind Neujahrsbabys im Elbe-Elster Klinikum in Herzberg

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Der stolze Papa Heiko Müller hält seinen kleinen Stammhalter Linus, der am Neujahrstag in Herzberg geboren wurde, im Arm

Gleich zwei Babys erblickten am Neujahrstag im Elbe-Elster Klinikum das Licht der Welt. Kurz nach Mitternacht um 2.40 Uhr wurde die kleine Ida geboren. Sie ist das erste Kind von Julia Reinel und Toni Mühlbach aus Klöden bei Jessen. Beim ersten Messen zeigte die Waage ein Gewicht von 3536 Gramm bei einer Größe von 52 cm. In den Mittagsstunden folgte mit Linus der erste Junge des Jahres 2018. Er erblickte um 12.25 Uhr das Licht der Welt, war 53 groß und 3595 Gramm schwer. Seine Eltern Stephanie Furkert und Heiko Müller aus Proßmarke freuen sich auch sehr über ihr erstes Kind und den kleinen Stammhalter der Familie.

Rückblickend auf das Jahr 2017 setzte sich die positive Geburtenentwicklung der letzten Jahre auch im Elbe-Elster Klinikum weiter fort. Die Zahl der Kinder, die in der Herzberger Geburtshilfe das Licht der Welt erblickten, ist mit 579 Babys erneut gestiegen. Die Nase vorn hatten dabei ganz knapp die Mädchen mit 290 vor den Jungen mit 289. Die Hebammen begrüßten in 2017 sechs Zwillingspärchen. Die geburtenstärksten Monate waren im vergangenen Jahr der Januar und September mit jeweils 60 Kindern. Die wenigsten Kinder kamen hingegen im April und November mit jeweils rund 40 Kindern zur Welt.

„Die Mütter, die bei uns entbinden, sind zu 43 Prozent Erstgebärende und zu 39 Prozent Frauen, die ihr zweites Kind bekommen. Bei den Zweit- und Drittgebärenden beobachteten wir eine steigende Tendenz“, erläutert Dr. Kathrin Angelow. Rund 75 Prozent aller Schwangeren, die in Herzberg entbinden, kommen aus dem Landkreis Elbe-Elster. Das restliche Viertel verteilt sich auf die Randgebiete angrenzender Landkreise wie beispielsweise Jessen, Jüterbog und Dahme. Ein weiterer deutschlandweiter Entwicklungstrend bestätigt sich auch im Elbe-Elster Klinikum. So waren Anfang der 80er Jahre nur knapp acht Prozent der Mütter über 35 Jahre, heute sind es durchschnittlich rund 26 Prozent in Deutschland und im Elbe-Elster Klinikum rund 22 Prozent.

red/ pm

Bild: EEK/Die Piktografen

Nach Messerangriff auf Chefin in Herzberg: Syrer zu acht Jahren Gefängnis verurteilt

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Richterhammer

Nach dem Messerangriff auf seine Chefin in Herzberg ist der damals 39-jähriger Syrer zu acht Jahren Gefängnis verurteilt worden.  Das Landgericht Cottbus hat den Mann wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung schuldig gesprochen.

Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte seine Chefin im Juni 2017 während einer Massage mit einem Rasiermesser angegriffen und sie dabei am Hals, an der Brust und am Bauch verletzt hatte. Der Syrer war 2015 als Flüchtling nach Deutschland gekommen und hatte in einem Friseursalon Arbeit gefunden. Mit seiner Chefin soll er anfangs eine intime Beziehung gehabt haben. Allerdings konsumierte er auch des Öfteren Drogen und sah später seinen Job in Gefahr. Gegen das Urteil kann Revision eingelegt werden. 

red

Elbe-Elster Klinikum: Alles rund um die Pflege im Februar im Krankenhaus Herzberg

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Elbe-Elster Klinikum: Alles rund um die Pflege im Februar im Krankenhaus Herzberg

Der nächste Kurs zur Pflege in der Familie findet im Februar im Krankenhaus Herzberg des Elbe-Elster Klinikums statt. Er beginnt am 13., 20. und 27. Februar jeweils um 17 Uhr und dauert drei Stunden. Der Kurs ist kostenlos und kann unabhängig von der Kassenzugehörigkeit oder einer Pflegestufe in Anspruch genommen werden. Er besteht aus mehreren Einheiten, so dass nicht nur einzelne Tage belegt werden können. Das Elbe-Elster Klinikum bittet um vorherige Anmeldung an der Rezeption des Krankenhauses Herzberg unter der Telefonnummer 03535 491-0, da der Kurs nur stattfindet, wenn ausreichend Teilnehmer gemeldet sind.

Plötzliche Pflegebedürftigkeit stellt die Betroffenen ebenso wie deren Familien vor große Herausforderungen. Unterstützung im Alltag muss organisiert werden und die pflegenden Angehörigen haben in vielen Fällen kein anwendungsbereites Pflegewissen. Oft drängt die Zeit, denn der Pflegebedürftige soll nach seinem Krankenhausaufenthalt eine stabile Pflegesituation vorfinden. Um hier Abhilfe zu schaffen, setzt das Elbe-Elster Klinikum das Projekt der AOK Nordost „PfiFf – Pflege in Familien fördern“ aktiv um. Der PfiFf-Kurs richtet sich an Pflegende ebenso wie an Menschen, die sich auf eine Pflegesituation vorbereiten wollen.

 

pm/red

Sternsinger aus Herzberg besuchten Bürgermeister und Landrat

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Sternsinger aus Herzberg besuchten Bürgermeister und Landrat

Kinder überbrachten Segenswünsche für das neue Jahr und sammelten Geld für das Motto der Aktion 2018 „Gemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und weltweit“

Sternsinger aus der katholischen und evangelischen Gemeinde Herzberg brachten am 25. Januar zunächst Herzbergs Bürgermeister Karsten Eule-Prütz und später Elbe-Elster-Landrat Christian Heinrich-Jaschinski ihren Segen in die Verwaltungshäuser „Christus segnet dieses Haus“. Der traditionelle Empfang der Sternsinger fand in der Kreisverwaltung in Herzberg statt. Für die Mädchen und Jungen war es etwas Besonderes, dem Landrat und Verwaltungsmitarbeiter den Segen zu bringen. Christian Heinrich-Jaschinski lobte den großartigen Einsatz der Kinder und hob dabei auch diejenigen hervor, die die Sternsinger auf ihren Wegen begleiteten. „Für euch ist es eine Herzenssache Werbung für eine gute Aktion zu machen, von Tür zu Tür zu ziehen und dabei schon als Kinder Segen in die Häuser zu bringen.“ Rund 300.000 Sternsinger in ganz Deutschland ziehen ab den Dreikönigstag am 6. Januar von Tür zu Tür, segnen Häuser und Wohnungen und sammeln Spenden für Not leidende Kinder in der ganzen Welt. Das Sternsingen ist ein alter Brauch, der bis ins Mittelalter zurückreicht. Als Könige gekleidet zogen Jungen durch die Gassen und spielten den Zug zur Krippe nach. Das Kindermissionswerk hat den Brauch 1959 wieder aufgegriffen und ihm ein neues Ziel gegeben. Heute ist das Sternsingen die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder. Bei ihren Hausbesuchen schreiben die Sternsinger den Segen mit gesegneter Kreide über die Türen: 20*C+M+B+18. Das aktuelle Jahr, in dem Fall 2018, steht getrennt am Anfang und am Ende. Der Stern steht für den Stern, dem die Weisen aus dem Morgenland gefolgt sind. Zugleich ist er Zeichen für Christus. Die Buchstaben C+M+B stehen für die lateinischen Worte „Christus Mansionem Benedicat“ – Christus segne dieses Haus. Die drei Kreuze bezeichnen den Segen: Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Gemeindepädagoge Torsten Jachalke von der Evangelischen Kirche erklärte. „Vielerorts sind Kinder beim Sternsingen dabei, die noch nicht zur Schule gehen. Doch Sternsinger sind nicht einfach „niedlich“. Sie bringen den Segen Gottes und setzen sich für Altersgenossen in Not ein.“ Und Uwe Staab von der Katholischen Gemeinde ergänzte: „Diese Verantwortung sei den Kindern und Jugendlichen durchaus bewusst. Sie wissen, was der Sinn ihres Tuns ist.“

Mit dem Geld, das die Sternsinger sammeln, unterstützt die Aktion Dreikönigssingen jährlich mehr als 1.600 Projekte für Kinder in Not.

 

pm/red

 

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